Ausbildung Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

Du liebst Tiere und willst ihnen helfen? Diese Ausbildung ermöglicht dir genau das! Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r.

Was macht ein/e Tiermedizinische/r Fachangestellte/r in der Ausbildung?

Als Tiermedizinische/r Fachangestellte/r bist du die rechte Hand von Tierärzten. Neben der Mithilfe bei medizinischen Untersuchungen und Behandlungen organisierst du auch den Praxisablauf mit und betreust Patient und Tierbesitzer. Dabei musst du viel Einfühlungsvermögen besitzen. Außerdem gehört auch die Büroarbeit, z.B. Rechnungen schreiben oder Termine koordinieren, zu deinen Alltagsaufgaben. Du arbeitest in Tierkliniken, bei veterinärmedizinischen Laboratorien, in Zoos oder Tierheimen.

Wie viel verdient ein/e Tiermedizinische/r Fachangestellte/r in der Ausbildung?

Bei etwa 500 Euro Brutto steigst du in deinem ersten Ausbildungsjahr ein. In der Spitze kannst du bis zu 700 Euro Brutto im Monat verdienen. Den genauen Verlauf während der Ausbildungsjahre findest du in unserer Gehaltsgrafik weiter unten.

Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Tiermedizinische/r Fachangestellte/r?

Es ist eine klassische duale Ausbildung, mit dem Theorieteil in der Berufsschule und der Praxis bei deinem Arbeitgeber. Insgesamt dauert sie 3 Jahre.

Was kann man nach der Ausbildung zum/zur Tiermedizinische/r Fachangestellte/r machen?

Ist dir dein Job als Assistent/in nicht genug und du möchtest selbst die Rolle des Mediziners übernehmen, dann musst du im Anschluss Tiermedizin studieren. Keine Lust auf ein Studium? Dann hast du die Möglichkeit dich für eine der vielen Weiterbildung wie z.B. in den Bereichen Narkose oder Zahnbehandlung zu entscheiden.

Was verdient man nach der Ausbildung?

Mit einer abgeschlossenen Ausbildung kannst du dich auf ein Gehalt von ca. 1.500 Brutto bis 2.000 Euro Brutto einstellen. Die Summe steigt mit dem Zunehmen deiner Berufserfahrung. Allerdings wirst du ohne weitere Qualifikationen oder Weiterbildungen kaum über die 2.000 Euro Brutto hinweg kommen.

Deine Voraussetzungen

Der Kontakt mit Tieren muss dir Spaß machen. Bei „Tieren“ musst du aber auch an Spinnen oder Schlangen denken, auch diese Tiere werden zu euch in die Praxis kommen.
Natürlich kommt es in diesem Beruf auch vor, dass du sehr kranke Tiere sehen wirst, die auch sterben werden. Damit musst du umgehen können.
Blut und Spritzen jagen dir Angst ein? Dann musst du dich leider nach einer anderen Ausbildung umschauen, sie sind alltägliches Arbeitsmaterial in diesem Job!