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Landschaftsgärtner/in

Du hast einen grünen Daumen, liebst die Natur und bist körperlich belastbar? Dann bist du deinem Traumberuf eventuell gerade etwas näher gekommen! Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung als Landschaftsgärtner/in.

Was macht ein/e Landschaftsgärtner/in in der Ausbildung?

Als Landschaftsgärtner/in sorgst du für ein schönes Landschaftsbild – gleich ob in öffentlichen Grünanlagen oder in privaten Gärten. Du berätst deine Kunden, welche Pflanzen sich für die vorliegenden Standorte eignen und wie sie gepflegt werden müssen. Nach den Plänen von Landschaftsarchitekten legst du Wege an, baust Treppen und errichtest Zäune. Du pflegst Rasenflächen und schneidest Bäume, du begrünst Lärmschutzwände und sanierst Steinmauern. Du unterstützt z.B. auch den Naturschutz und legst Biotope mit heimischen Pflanzen an.

Wie viel verdient ein/e Landschaftsgärtner/in in der Ausbildung

Das Ausbildungsgehalt in der Gärtner-Branche hängt davon ab, ob du nach einem Tarifvertrag bezahlt wirst oder nicht. Gibt es in deinem Betrieb keinen Tarifvertrag, legt der Arbeitgeber deinen Verdienst fest. Im ersten Jahr der Ausbildung kannst du einen durchschnittlichen Monats-Bruttolohn von 750 Euro erwarten, was im Vergleich mit vielen anderen Ausbildungsberufen ein wirklich guter Verdienst ist! In den nächsten beiden Lehrjahren darfst du außerdem mit Gehaltserhöhungen rechnen. Den genauen Verlauf deines Verdienstes während der Ausbildung findest du in unserer Gehaltsgrafik.

Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Landschaftsgärtner/in?

Es ist eine klassische duale Ausbildung. Die Theorie lernst du in der Berufsschule und die Praxis wird dir von deinem Arbeitgeber gezeigt. Nach drei Jahren bist du fertig.

Was kann man nach der Ausbildung zum/zur Landschaftsgärtner/in machen?

Hier steht dir eine ganze Reihe an Möglichkeiten zur Verfügung: Auch als Gärtner bzw. Gärtnerin kannst du eine Weiterbildung zum Meister in einer bestimmten Fachrichtung absolvieren, womit du deinen eigenen Betrieb leiten kannst. Andere Optionen sind beispielsweise die Weiterbildung zum „Fachagrarwirt Baumpflege und Baumsanierung“ (Erhaltung von Wäldern oder Parks) oder die Weiterbildung zum „Staatlich geprüften Techniker Gartenbau“. Auch Berufe wie Forstwirt, Winzer oder Landwirt sind mögliche Zukunftsaussichten nach der Ausbildung. Man sieht: Der Gärtnerberuf ist äußerst vielseitig!

Was verdient man nach der Ausbildung?

Dein Verdienst wird tariflich geregelt. Du hast also schon jetzt das große Privileg zu wissen, was du später verdienen wirst. Zum Einstieg wirst du ein Bruttogehalt zwischen 2.100 und 2.400 Euro erhalten. Steigst du durch Berufserfahrung oder Weiterbildungen im Betrieb auf, kannst du dich auf bis zu 3.000 Euro brutto freuen.

Deine Voraussetzungen

  • Du solltest die Natur lieben und gerne an der frischen Luft sein, denn du wirst den Großteil über im Freien arbeiten.
  • Du solltest Pflanzen schätzen, respektvoll mit ihnen umgehen und eine gewisse Gründlichkeit an den Tag legen.
  • Du solltest körperlich belastbar sein, denn du wirst oft lange Zeit in den gleichen Positionen verharren und bist manchmal Wind und Wetter ausgesetzt.

Fakten

Ausbildungsdauer

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten

werktags

Empfohlener abschluss

Empfohlener Abschluss

Hauptschulabschluss

Arbeitsplatz

Arbeitsplatz

Natur

Dein Verdienst

* Löhne können je nach Region und Betrieb unterschiedlich ausfallen