Die Frage, wie es nach der Schule weitergeht, ist für Abiturienten oft nicht so leicht zu beantworten. Soll es eine Ausbildung sein? Ein Studium? Oder doch eine Kombination aus beidem? In vielen Fällen sind die Eltern die ersten Ansprechpartner für dieses Thema und übernehmen sogar ein Stück weit die Rolle eines Berufsberaters. Dabei begleiten sie ihre Kinder durch den gesamten Prozess der Berufsfindung.
Virtuelle Info-Abende
Seit coronabedingt jedoch viele Veranstaltungen wie Jobmessen und Informationstage in den Schulen, bei denen sich Eltern und Schüler über verschiedene Berufe informieren können, ausfallen, ist die Orientierung schwieriger geworden. Doch es gibt Alternativen – unter anderem virtuelle Elternabende. Diese werden von den ausbildenden Firmen angeboten. Per Chat bieten diese die Möglichkeit, aktuell Studierende oder Auszubildende zu ihren Erfahrungen zu befragen.
Auf moderne Ausbildung achten
Bei der Entscheidung für einen bestimmten Berufseinstieg sollten Schulabsolventen beim künftigen Arbeitgeber darauf achten, dass dieser in seinen Produkten und Dienstleistungen gerade im Digitalisierungsbereich zukunftsorientiert aufgestellt ist und seine Nachwuchskräfte entsprechend modern ausbildet. Eines ist jedoch besonders wichtig: über welchen möglichen Beruf Kinder und Eltern miteinander sprechen. Erwachsene müssen den Jüngeren genau zuhören und deren Vorstellungen ernst nehmen. Das eigene Interesse sollte dabei immer im Hintergrund stehen. (mit Material von djd)