Die Büroarbeit hat sich in den vergangenen Monaten grundlegend gewandelt, der regelmäßige Wechsel zwischen Homeoffice und Büro ist zum Alltag geworden. Damit verändern sich die Anforderungen an Arbeitnehmende. Neben digitalen Fähigkeiten gewinnen vor allem Soft Skills wie kommunikative und soziale Kompetenzen an Bedeutung.
Zeit effizient strukturieren
Immer mehr Unternehmen ermöglichen es, Arbeitszeit und -ort flexibel anzupassen. Das erfordert allerdings ein gutes Zeitmanagement. Tages-, Wochen- oder Monatspläne helfen dabei, bei anstehenden Aufgaben den Überblick zu behalten. Um auch außerhalb des Büros möglichst konzentriert arbeiten zu können, sollte der Arbeitsplatz aufgeräumt und die Umgebung so ruhig wie möglich sein.
Den richtigen Ton treffen
Wenn das ganze Team oder ein Teil davon aus der Ferne arbeitet, fällt es schwerer, Aufgaben zu koordinieren und das Miteinander zu pflegen. Die aktuelle Studie „Resetting Normal“ etwa zeigt: Gut ein Drittel der Arbeitnehmenden ist der Meinung, dass sich die Kommunikation während der Pandemie verschlechtert habe. Um nicht nur die inhaltliche Ebene zu erfassen, sondern auch emotionale Zwischentöne wahrnehmen zu können, ist aktives Zuhören jedoch unerlässlich.
Gefühle verstehen
Der Erfolg eines Projekts basiert auf der Zusammenarbeit zwischen den Team-Mitgliedern. Wer eine ausgeprägte emotionale Intelligenz hat, kann die eigenen Gefühle steuern und sein Gegenüber besser verstehen. Gerade in Krisenzeiten sorgt diese Fähigkeit für Stabilität und ist daher vor allem bei Führungskräften gefragt.
Offen für Veränderung sein
Die Pandemie und ihre Auswirkungen fordern von Mitarbeitenden ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsbereitschaft. Klar ist: Die Arbeitswelt wird sich durch Digitalisierung und Globalisierung unaufhaltsam weiter wandeln. Das Bewusstsein, nie ausgelernt zu haben, ein Interesse für Neues und Aufgeschlossenheit gegenüber Veränderungen sind daher Eigenschaften, die Arbeitgeber auch in Zukunft händeringend suchen werden.
(mit Material von djd)