Bergbautechnologe/in
Was macht ein/e Bergbautechnologe/in in der Ausbildung?
Unter der Erde sind die Menschen schon seit mehreren Tausend Jahren aktiv und suchen dort nach Bodenschätzen, Kohle, Öl und Grundwasser. Wolltest du auch schon immer „unter Tage“ nach Bodenschätzen suchen oder auf einer Bohrinsel Erdöl entdecken? Dann ist der Job als Bergbautechnologe/in genau das was du suchst!
Schon am Anfang der Ausbildung musst du dich entweder für die Tiefbautechnik oder die Tiefbohrtechnik entscheiden. Bei der Tiefbohrtechnik bist du größtenteils „über Tage“ auf Bohrinseln oder auf Bohrgelände unterwegs. Dort führst du sog. Probebohrungen durch, nimmst Proben und stellst mit Hilfe von Maschinen Bohrlöcher her und sicherst diese ab. Des Weiteren gehören das Erschließen von Rohstoffquellen, die Überwachung des Förderprozesses und die Wartung und Pflege von Bohranlagen sowie Fördereinrichtungen auch zu deinen Aufgaben.
Bei der Tiefbautechnik wird deine Arbeit viel „unter Tage“, also unter der Erde stattfinden. Hierbei kümmerst du dich darum, dass die Gruben und Schächte in die Erde kommen. Du sorgst dafür, dass sie durch Balken und Pfeiler gestützt werden und kümmerst dich teilweise auch um das Licht und die Bewetterung. Bewetterung ist der Fachbegriff für die Luftzufuhr unter die Erde, die für bergbautechnologen überlebenswichtig ist. Helm, Atemschutz und Gehörschutz sind in jedem Fall Pflicht als Bergbautechnologe/in.
Fakten
Ausbildungsdauer
Arbeitszeiten
Empfohlener Abschluss
Arbeitsplatz
Dein Verdienst
* Löhne können je nach Region und Betrieb unterschiedlich ausfallen