Ausbildung Film- und Videoeditor/in

Film- und Videoeditor/in

Du bist kreativ und hast Spaß am Filmen? Dann könnte diese Ausbildung perfekt für dich sein, aus deinem Hobby dein Beruf zu machen. Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung als Film- und Videoeditor/in.

Was macht ein/e Film- und Videoeditor/in in der Ausbildung?

Als Film- und Videoeditor/in arbeitest du an TV-Sendungen, Werbespots, journalistischen Beiträgen und Filmen mit. Deine Leitlinien sind dabei die Redaktions- bzw. Regievorgaben. Du kannst als Film- und Videoeditor/in zwischen der Technik sowie der Redaktion die Verbindung herstellen. Deine Basis sind das Ton- und Videomaterial, die inhaltlichen Vorgaben der Redaktion setzt du um. Nach deiner Ausbildung kannst du in der Filmwirtschaft, bei TV-Sendern oder bei weiteren Unternehmen Beschäftigung finden, die Filme bearbeiten.

Wie viel verdient ein/e Film- und Videoeditor/in in der Ausbildung?

Das Gehalt ist unterschiedlich und ist vor allem davon abhängig in welchem Betrieb du deine Ausbildung machst. Grundsätzlich gilt, dass das Gehalt in journalistischen Betrieben etwas geringer ist. Meistens kannst du hier aber von Beginn an mehr machen und lernen. Auch ein freiberuflicher Nebenverdienst ist möglich. Genauere Gehaltsabgaben findest du auch unten in unserer Grafik.

Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Film- und Videoeditor/in?

Die Ausbildung zum Film- und Videoeditor dauert 3 Jahre. Du gehst in die Berufsschule und arbeitest im Betrieb. Deine wöchentliche Arbeitszeit kann variieren. Es ist meistens kein normaler Büroalltag von Montag bis Freitags möglich, da viele zu filmende Veranstaltungen an Wochenenden stattfinden.

Was kann man nach der Ausbildung zum/zur Film- und Videoeditor/in machen?

Da stehen dir viele Türen offen. Bewegtbild-Profis sind zurzeit in sämtlichen Märkten gefragt. Viele nutzen diese Möglichkeit, um sich selbständig zu machen. Du solltest vor allem herausfinden, was dich mehr anspricht: Die Wirtschaft oder der Journalismus. Daran anschließend sind auch verschiedene Studiengänge interessant.

Was verdient man nach der Ausbildung?

Film- und Videoeditoren haben nach ihrer Ausbildung einen guten Verdienst. 2.800 Brutto kannst du im Monat etwa verdienen. Das sind knapp 34.000 im Jahr. Dazu steigt dein Gehalt in der Regel parallel mit deinen Erfahrungen. Als Selbständiger gibt es keine Verdienst-Grenze. Bist du gut und wirst von großen Kunden regelmäßig gebucht, kannst du schnell in den oberen fünfstelligen Bereich kommen.

Deine Voraussetzungen

Du solltest dir schon jetzt kein Leben ohne Kamera mehr vorstellen können. Vorerfahrungen sind wichtig!
Technisches Verständnis – Natürlich werden die Kameras immer besser und übernehmen immer mehr Aufgaben von alleine, doch du musst die technischen Vorgänge verstehen können!
Organisationstalent – Klingt vielleicht zunächst merkwürdig, aber ein Dreh und der anschließende Schnitt erfordert genaue Organisation!