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Sport- und Fitnesskaufmann/-frau

Wenn du Sport liebst und dich mit Leidenschaft für ihn engagierst, könnte das hier eventuell dein Traumjob sein! Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die Ausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau.

Was macht ein/e Sport- und Fitnesskaufmann/-frau in der Ausbildung?

Als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau übernimmst du Verwaltungs- bzw. Organisationsaufgaben in Verbänden, Vereinen, Betrieben der Fitnesswirtschaft und in der kommunalen Sport- und Sportstättenverwaltung. Du betreust Mitglieder und Kunden und berätst sie zu Sport- und anderen Fitnessangeboten. Vor allem aber bist du organisatorisch tätig, denn durch deine Tätigkeit trägst du zu einem reibungslosen Sportbetrieb bei. Hinter jedem Fußballspiel, Handballturnier oder einem landesweiten Sportereignis stehen nämlich Leute, die auf die finanzielle Tragbarkeit achten. Darüber hinaus kannst du auch in Sport- und Bäderämtern, Tourismuszentralen oder im Sportfachhandel tätig sein.

Wie viel verdient ein/e Sport- und Fitnesskaufmann/-frau in der Ausbildung?

Bereits im ersten Ausbildungsjahr kannst du mit einer monatlichen Vergütung von durchschnittlich 700 Euro brutto rechnen, und dein Gehalt wird im Verlaufe der Ausbilung noch etwas steigen. Gerade in der Fitnessbranche ist noch immer ein Unterschied zwischen Ost und West zu beobachten, dein Verdienst hängt also auch davon ab, wo du wohnst und arbeitest. Den genauen Verlauf deines Verdienstes während der Ausbildung findest du in unserer Gehaltsgrafik.

Wie lange dauert die Ausbildung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau?

Es ist eine klassische duale Ausbildung, mit dem Theorieteil in der Berufsschule und der Praxis bei deinem Arbeitgeber. Insgesamt dauert sie 3 Jahre.

Was kann man nach der Ausbildung zum/zur Sport- und Fitnesskaufmann/-frau machen?

Als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau hast du eine ganze Reihe an Türen, die dir nach deiner Ausbildung offenstehen. Möchtest du dich auf das Feld Personalwesen spezialisieren, eignet sich eine Weiterbildung zum Personalsachbearbeiter; hast du dagegen eher Interesse daran, geschäftlich-kaufmännische Aufgaben zu übernehmen, kommt eine Weiterbildung als Fachwirt in Frage. Willst du deine Berufschancen erweitern, ist ein Studium im Bereich Sportmanagement eine gute Alternative. Auch der Gang in die Selbständigkeit ist eine Möglichkeit, die du aber erst wahrnehmen solltest, wenn du bereits ein paar Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel hast.

Was verdient man nach der Ausbildung?

Das ist von mehreren Faktoren abhängig: Zum einen entscheidet auch hier dein Standort darüber, wie viel du nach der Ausbildung verdienst. Zum anderen ist die Art deines Arbeitgebers für deinen Verdienst mitverantwortlich: Arbeitest du z.B. in einer Reha-Klinik, bist du im öffentlichen Dienst beschäftigt, wo dein Gehalt ungefähr 2.000 bis 2.300 Euro brutto beträgt. Bist du dagegen in einer privaten Einrichtung angestellt, kannst du deine Entlohnung verhandeln.

Deine Voraussetzungen

  • Liebe zu Sport und Bewegung
  • Freude im Umgang mit Menschen – Du hast mit den verschiedensten Kunden zu tun – alt, jung, sportlich, unsportlich – und musst sie infomieren und motivieren
  • Flexibilität und Offenheit – Der Job ist vielfältig und abwechslungsreich

Fakten

Ausbildungsdauer

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Arbeitszeiten

Arbeitszeiten

Schichtdienst

Empfohlener abschluss

Empfohlener Abschluss

Mittlere Reife

Arbeitsplatz

Arbeitsplatz

Im Büro und unterwegs

Dein Verdienst

* Löhne können je nach Region und Betrieb unterschiedlich ausfallen