Das letzte Schuljahr ist angebrochen oder gar vorbei? Dann geht es in vielen Fällen erstmals um das Thema Bewerbung – ob für eine Ausbildungsstelle oder ein duales Studium. Wenn dabei alles gut geht, folgen Einladungen zu Vorstellungsgesprächen. Im Vorfeld sollten sich die Bewerbenden auf diese ungewohnte Situation gut vorbereiten, nur so lassen sich Unsicherheiten ablegen und die Chancen steigern. Doch was gehört alles zu einer ordentlichen Vorbereitung?
Üben und ruhig bleiben
Wichtig ist das passende Sachwissen. Was genau macht die Firma, bei der man sich bewirbt? Und was passiert an dem Standort, an dem die Ausbildung angeboten wird? Beliebte Fragen sind unter anderem, warum der Bewerbende den gewählten Beruf erlernen möchte und warum er oder sie die beste Besetzung für die angebotene Ausbildungsstelle ist. Dazu sollten sie eine überzeugende Antwort parat haben, die besonders die eigene Motivation widerspiegelt. Klar ist: Etwas Nervosität ist bei einem solchen Gespräch fast immer dabei. Deshalb kann die anstehende Vorstellung frühzeitig mit Eltern oder Freunden geübt werden. So bekommen die Bewerbenden Routine und bestenfalls noch ein direktes Feedback.
Auf Online-Gespräche einrichten
Früher war es üblich, für ein erstes Gespräch zum Unternehmen zu fahren und sich vor Ort mit den Ausbildungsverantwortlichen zu treffen. Heutzutage finden jedoch immer mehr Vorstellungsgespräche online statt. So gilt es auch, auf eine passende Umgebung zu achten. Der Hintergrund sagt viel über den Bewerbenden aus, gerade deshalb sollte er mit Bedacht gewählt werden. Damit das Gegenüber auch nur das zu sehen bekommt, was es sehen soll. Und dann bleibt nur noch authentisch zu sein und sich nicht zu verstellen, damit der Ausbildungsbetrieb den richtigen Eindruck bekommt.
(mit Material von djd)